01.11.2019 Baumwipfelpfad und Königsstuhl

Glücklicherweise scheint auch heute die Sonne!

Nach einen leckerem ausgiebigen Frühstück machen wir uns auf Richtung Prora zum Naturerbe Zentrum. Dort gibt es ein Baumwipfelpfad!
Ganz mutig machen wir uns auf in luftige Höhen.

Der Pfad ist 1250 Meter lang, auf einer Höhe von 4 – 17 Metern und es gibt Experimentierstellen und Schautafeln über den Wald zu sehen und erleben.

Der Pfad geht stetig bergauf, ist aber mit einer Steigung von nur 6 % gut zu bewältigen und führt durch einen wunderschönen herbstlich Buchenmischwald.

Höhepunkt ist der 40 Meter hohe Aussichtsturm – der Adlerhorst.
Er windet sich um eine Buche herum und ist ca 600 Meter lang.

Oben angekommen hat man einen tollen Ausblick!

Wir machen uns wieder an den Abstieg und verlassen das Naturerbe Zentrum

mit seinem wunderschönem Wald.

Weiter geht es zum Nationalpark Zentrum Königstuhl. Wir fahren mit dem Auto bis nach Hagen. Von dort aus geht es mit dem Bus weiter.

Mit Audioguide ausgestattet erkunden wir die Erlebnisausstellung über z.B. den Ursprung des Kreidemeers, das Leben unter der Erde und der Bäume etc.



Anschließend geht es nach draußen zu den Kreidefelsen.


Allgegenwärtig die wirklich beeindruckenden Bäume in allen Farben.


wir machen uns wieder auf den Heimweg zu unserem Hotel. Dort wartet schon ein leckeres Abendbuffet auf uns.

23.05.2018 Salzburg

Heute steht Salzburg auf der Tagesordnung.

Wir können uns nicht entscheiden ob wir mit dem Auto oder mit dem Bus hinfahren und entscheiden uns für beides ?. Mit dem Auto bis zur Stadtgrenze und dann weiter mit dem Bus.

Klappt wunderbar. Die Busse ? hier sehen aus wie eine Mischung aus Straßenbahn und Bus. Genannt wird es Oberleitungsbus. Existiert seit 1940ersetzte die Straßenbahn und ist nach Athen, San Francisco, Seatlle und Vancuver das fünftgrößte Oberleitungsbusnetz der „westlichen“ Welt.

Wir fahren direkt in die Altstadt mit ihren kleinen wunderhübschen Gassen.Ursprünglich hieß die Getreidegasse Trabe-, Trab- oder Trav-Gasse. Der Name stammte vom Wort  „traben“, also „laufen“ ab, bezeichnete aber auch das Traben der Pferde. Mit den Jahren entstand über die Bezeichnungen Tragasse, Traidgasse und Getreidgasse schließlich der heutige Name.Die zierlichen und verspielten Zunftzeichen an den Hausfassaden werden noch heute von der  Traditionsschlosserei Wieber in der Getreidegasse von Hand hergestellt.

In den kleinen Läden gibt es so ziemlich alles was das Herz begehrt. Und natürlich massenweise Touristenartikel.

Attraktion ist natürlich auch das Mozart Geburtshaus, der hier 1756 geboren wurde.Gut zu sehen ist hier, das die Fenster der Häuser nach oben hin immer kleiner werden.

Die Häuser werden auch als Durchhäuser bezeichnet. Gibt es doch hier überall kleine Durchgänge mit zum Teil sehr netten kleinen Innenhöfen.

Weiter geht es in Richtung Dom, vorbei an diesem netten Türmchen.

Der erste Kathedralbau enstand 767 und wurde zweimal durch einen Brand zerstört. Der jetzige Dom wurde 1628 geweiht, 1944 durch eine Fliegerbombe teilweise zerstört und 1959 schließlich in voller Pracht wieder geweiht.Mozart wurde hier getauft und war Hoforganist und Konzertmeister.

Draußen auf dem Platz  stehen die Kutschen  für die Touristen bereit.

Weiter geht es zum Stift St. Peter. Sie wurde vom Abt Balderich 1130 bis 1143 auf den Mauern einer zerstörten Klosterkiche aus dem 9. Jahrhundert errichtet.

Mit einer hübschen Orgel.Als nächstes gehts zur Franziskanerkirche.  Sie ist eine der ältesten Kirchen in Salzburg. Bis 1139 gehört sie zum Benediktinermönchs-Stift St. Peter, zwischen 1130 und 1583 war sie dann Klosterkirche der Petersfrauen der Benediktinerinnen, nach 1189 war sie bis 1628 gleichzeitig Pfarrkirche der Stadt. 1635 wurde schließlich der Dom zur neuen Pfarrkirche. 1592 wird die Kirche Klosterkirche der Franziskaner.

Sie besteht aus dem romanischen Langhaus und dem gotischen Hallenchor.

 Vorne das dunkle Langhaus, hinten der helle gotische Hallenchor.Rund um den Hochaltar befinden sich acht verschiedene hübsche Chorkapellen.Wir machen uns auf zum Wahrzeichen der Stadt, die Festung Hohensalzburg.

Hinauf geht es mit der Festungsbahn, einer Standseilbahn. Gebaut 1892 als Wasserballastbahn. Durch ihre Abhänigkeit vom Wasser musste die Bahn im Winter geschlossen werden. Deshalb wurde sie 1960  durch eine elektrisch angetriebene Bahn ersetzt.

Blick von oben über SalzburgDie Burg liegt auf dem Festungsberg, wurde früher als Kaserne genutzt. Sie reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück und ist eine der größten besterhaltenen Burgen Europas.

In der Anlage gibt es noch mehrere Ausstellungen.

Am Ausgang entdecken wir noch

Danach gibt es erstmal eine kleine leckere Stärkung 🙂

Weiter geht es zur Kollegienkirche. Sie ist die Kirche der Universität Salzburgs. 1707 geweiht, zur Zeit Napoleons militärisches Heulager. Nach Auflösung der Universität, in der Zeit der Monarchie,  Garnisionskirche. 1922 erstmals Spielstätte der Salzburger Festspiele. Seit 1964 wieder Universitätskirche.

Wir überqueren die Donau auf dem Weg zum Mirabellengarten.

Es ist der Garten des Schlosses Mirabell. Die gesamte Anlage steht unter Denkmalschutz. Die Gestaltung begann unter Johann Ernst von Thun 1687.

Wir machen uns langsam auf den Rückweg zu unserem Auto. Es ziehen dunkle Wolken auf und es ist Gewitter angesagt. Kurz bevor wir unser Auto erreichen bricht das Unwetter los. Zum Glück wurden wir nicht allzu nass.

Damit neigt sich unser Urlaub dem Ende zu. Morgen geht es zurück zu Ute und dann wieder nach Hause:)

19.05.2018 Schmittenhöhe, Hintersee und Zauberwald

Heute morgen zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite. Wir beschließen nochmal zur Schmittenhöhe hinaufzufahren, unsere Zell-am -See Karte ist noch gültig. Und der Blick lohnt sich!

Es gibt zwar noch ein paar Wolken und es ist leicht diesig aber beim letzten Mal konnten wir ja gar nichts sehen. So sind wir natürlich von diesem Ausblick begeistert 🙂Und ich kann zumindest den Großglockner von weitem sehen, nachdem wir die Großglockner Hochalpenstrasse nicht fahren konnten.Und Zell am See im Tal.Wir entscheiden uns ein kleines Stück hinunterzuwandern zur nächsten Gondelbahn.Der Weg ist nicht weitAuf dem Weg hinunter sehen wir den Gleitschirmflieger der mit uns hinaufgefahren ist. Er war sich etwas unsicher wo er springen kann da er das Gebiet nicht kannte. Anscheinend hat er sich schnell entschieden 🙂

Wir machen uns auf den Weg zurück nach Deutschland und unsere erste Station ist der Hintersee.

Er ist kristallklar und schimmert je nach Tiefe in grün, türkis und blau! Wir wandern etwas an ihm entlang um in den sogenannten Zauberwald zu kommen. An dessen Eingang steht ein Reh 🙂Wir wagen uns hineinIch mache ziemlich viele Fotos und die Auswahl fällt schwer. Hier meine Favoriten:

Ich kann gar nicht aufhören 🙁 nur noch zwei!

Auf dem Weg zurück zum Auto begegnen uns noch freilaufende Kühe!Dann machen wir uns auf nach Berchtesgaden zu unserer nächsten Pension.

18.05.2018 Kitzsteinhorn, Sigmund-Thun-Klamm, Kaprun und Klammseewanderung

Wieder regnet es heute morgen und die Wetterprognose sieht nicht allzu gut aus. Das Salzburger Land meint es nicht gut mit uns.

Trotzdem machen wir uns auf in Richtung Kaprun zum Kitzsteinhorn. Obwohl die Sicht nicht besonders gut ist wagen wir uns in die erste Gondelbahn.

Oben angekommen erwarten uns nur Matsch, Baufahrzeuge und Baulärm. Außerdem kommen uns schon Skifahrer entgegen die wieder hinunter möchten. Wir wagen uns trotzdem in den zweiten Lift, einem Sessellift diesmal.Und erreichen das Alpincenter auf 2450 Meter Höhe.Dort liegt, wie man sieht schöner Schnee. Vor uns angekommen ist eine große Gruppe Inder, die anscheinend noch nie Schnee gesehen haben. Es wird wie wild fotografiert und Schneebälle hin und her geworfen.Um nach ganz oben zu kommen müssten wir noch einmal mit einer Gondelbahn fahren, entscheiden uns aber wieder für den Weg nach unten.Dann fahren wir zur Sigmund-Thun-Klamm, die seit heute geöffnet ist und an der wir schon vorbeigekommen sind.Sie ist nur 320 Meter lang und bis zu 32 Meter tief. Leider wird der über der Klamm liegende Klammsee heute einer Spülung unterzogen. Dadurch ist das Wasser so grau 🙁

Trotzdem ist es noch beeindruckend! Ich mache gefühlte hundert Fotos. Hier eine Auswahl 🙂

Zum Schluss noch der Klammgeistund die Klammhexe, wer kann sie erkennen? 🙂Weiter geht es nach Kaprun ins Museum, dort sind drei alte Bauernhäuser zu besichtigen.

Und in einem davon ist eine Ausstellung über die Geschichte Kapruns.

Direkt nebenan ist die hübsche Pfarrkirche St. Magaretha aus dem Jahre 1898.

Da wir noch Zeit haben und das Wetter immer besser wird beschließen wir noch etwas zu „wandern“. In der Nähe gibt es eine nette Runde um den Klammsee. Allerdings suchen wir den See! Wo ist das Wasser geblieben? Jetzt ist auch klar warum das Wasser in der Klamm so grau ist. Es ist trotzdem ganz nett.