01.11.2019 Baumwipfelpfad und Königsstuhl

Glücklicherweise scheint auch heute die Sonne!

Nach einen leckerem ausgiebigen Frühstück machen wir uns auf Richtung Prora zum Naturerbe Zentrum. Dort gibt es ein Baumwipfelpfad!
Ganz mutig machen wir uns auf in luftige Höhen.

Der Pfad ist 1250 Meter lang, auf einer Höhe von 4 – 17 Metern und es gibt Experimentierstellen und Schautafeln über den Wald zu sehen und erleben.

Der Pfad geht stetig bergauf, ist aber mit einer Steigung von nur 6 % gut zu bewältigen und führt durch einen wunderschönen herbstlich Buchenmischwald.

Höhepunkt ist der 40 Meter hohe Aussichtsturm – der Adlerhorst.
Er windet sich um eine Buche herum und ist ca 600 Meter lang.

Oben angekommen hat man einen tollen Ausblick!

Wir machen uns wieder an den Abstieg und verlassen das Naturerbe Zentrum

mit seinem wunderschönem Wald.

Weiter geht es zum Nationalpark Zentrum Königstuhl. Wir fahren mit dem Auto bis nach Hagen. Von dort aus geht es mit dem Bus weiter.

Mit Audioguide ausgestattet erkunden wir die Erlebnisausstellung über z.B. den Ursprung des Kreidemeers, das Leben unter der Erde und der Bäume etc.



Anschließend geht es nach draußen zu den Kreidefelsen.


Allgegenwärtig die wirklich beeindruckenden Bäume in allen Farben.


wir machen uns wieder auf den Heimweg zu unserem Hotel. Dort wartet schon ein leckeres Abendbuffet auf uns.

31.10.2019 Baabe

Heute machen wir uns auf nach

auf der schönen Insel Rügen.

Wir kommen mit nur einen kleinen Stau und einer kleinen Extrarunde ( Navi ist zu alt ?) gegen 14 Uhr bei strahlenden Sonnenschein an unserem Hotel an. Zimmer ist schon fertig, also schnell ausladen und auf an den Strand.

Der Blick Richtung Göhren und Nordperd
und Richtung Sellin

Wir gehen etwas am Strand entlang
So sieht es aus wenn man die Möwen füttert

Und auf der Standpromenade wieder zurück

Wir erkunden noch etwas den Ort. Allerdings sinkt die Temperatur rapide und wir wärmen uns in unserem Zimmer wieder auf. Morgen wird die Winterjacke angezogen?.

Abends wird noch lecker im Hotel gespeist.

23.05.2018 Salzburg

Heute steht Salzburg auf der Tagesordnung.

Wir können uns nicht entscheiden ob wir mit dem Auto oder mit dem Bus hinfahren und entscheiden uns für beides ?. Mit dem Auto bis zur Stadtgrenze und dann weiter mit dem Bus.

Klappt wunderbar. Die Busse ? hier sehen aus wie eine Mischung aus Straßenbahn und Bus. Genannt wird es Oberleitungsbus. Existiert seit 1940ersetzte die Straßenbahn und ist nach Athen, San Francisco, Seatlle und Vancuver das fünftgrößte Oberleitungsbusnetz der „westlichen“ Welt.

Wir fahren direkt in die Altstadt mit ihren kleinen wunderhübschen Gassen.Ursprünglich hieß die Getreidegasse Trabe-, Trab- oder Trav-Gasse. Der Name stammte vom Wort  „traben“, also „laufen“ ab, bezeichnete aber auch das Traben der Pferde. Mit den Jahren entstand über die Bezeichnungen Tragasse, Traidgasse und Getreidgasse schließlich der heutige Name.Die zierlichen und verspielten Zunftzeichen an den Hausfassaden werden noch heute von der  Traditionsschlosserei Wieber in der Getreidegasse von Hand hergestellt.

In den kleinen Läden gibt es so ziemlich alles was das Herz begehrt. Und natürlich massenweise Touristenartikel.

Attraktion ist natürlich auch das Mozart Geburtshaus, der hier 1756 geboren wurde.Gut zu sehen ist hier, das die Fenster der Häuser nach oben hin immer kleiner werden.

Die Häuser werden auch als Durchhäuser bezeichnet. Gibt es doch hier überall kleine Durchgänge mit zum Teil sehr netten kleinen Innenhöfen.

Weiter geht es in Richtung Dom, vorbei an diesem netten Türmchen.

Der erste Kathedralbau enstand 767 und wurde zweimal durch einen Brand zerstört. Der jetzige Dom wurde 1628 geweiht, 1944 durch eine Fliegerbombe teilweise zerstört und 1959 schließlich in voller Pracht wieder geweiht.Mozart wurde hier getauft und war Hoforganist und Konzertmeister.

Draußen auf dem Platz  stehen die Kutschen  für die Touristen bereit.

Weiter geht es zum Stift St. Peter. Sie wurde vom Abt Balderich 1130 bis 1143 auf den Mauern einer zerstörten Klosterkiche aus dem 9. Jahrhundert errichtet.

Mit einer hübschen Orgel.Als nächstes gehts zur Franziskanerkirche.  Sie ist eine der ältesten Kirchen in Salzburg. Bis 1139 gehört sie zum Benediktinermönchs-Stift St. Peter, zwischen 1130 und 1583 war sie dann Klosterkirche der Petersfrauen der Benediktinerinnen, nach 1189 war sie bis 1628 gleichzeitig Pfarrkirche der Stadt. 1635 wurde schließlich der Dom zur neuen Pfarrkirche. 1592 wird die Kirche Klosterkirche der Franziskaner.

Sie besteht aus dem romanischen Langhaus und dem gotischen Hallenchor.

 Vorne das dunkle Langhaus, hinten der helle gotische Hallenchor.Rund um den Hochaltar befinden sich acht verschiedene hübsche Chorkapellen.Wir machen uns auf zum Wahrzeichen der Stadt, die Festung Hohensalzburg.

Hinauf geht es mit der Festungsbahn, einer Standseilbahn. Gebaut 1892 als Wasserballastbahn. Durch ihre Abhänigkeit vom Wasser musste die Bahn im Winter geschlossen werden. Deshalb wurde sie 1960  durch eine elektrisch angetriebene Bahn ersetzt.

Blick von oben über SalzburgDie Burg liegt auf dem Festungsberg, wurde früher als Kaserne genutzt. Sie reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück und ist eine der größten besterhaltenen Burgen Europas.

In der Anlage gibt es noch mehrere Ausstellungen.

Am Ausgang entdecken wir noch

Danach gibt es erstmal eine kleine leckere Stärkung 🙂

Weiter geht es zur Kollegienkirche. Sie ist die Kirche der Universität Salzburgs. 1707 geweiht, zur Zeit Napoleons militärisches Heulager. Nach Auflösung der Universität, in der Zeit der Monarchie,  Garnisionskirche. 1922 erstmals Spielstätte der Salzburger Festspiele. Seit 1964 wieder Universitätskirche.

Wir überqueren die Donau auf dem Weg zum Mirabellengarten.

Es ist der Garten des Schlosses Mirabell. Die gesamte Anlage steht unter Denkmalschutz. Die Gestaltung begann unter Johann Ernst von Thun 1687.

Wir machen uns langsam auf den Rückweg zu unserem Auto. Es ziehen dunkle Wolken auf und es ist Gewitter angesagt. Kurz bevor wir unser Auto erreichen bricht das Unwetter los. Zum Glück wurden wir nicht allzu nass.

Damit neigt sich unser Urlaub dem Ende zu. Morgen geht es zurück zu Ute und dann wieder nach Hause:)

22.05.2018 Wimbach- und Almbachklamm

Die Wimbachklamm ist nur 200 Meter lang und man geht auf einem hölzernen ehemaligen Holztriftsteig.

Einfach wunderschön! Hier ein paar Eindrücke.

Da das Wetter super ist und ich nicht genug von Wasser und Wasserfällen bekommen kann wage ich mich noch in die Almbachklamm.

Dort steht kurz vor dem Eingang auch noch die Kugelmühle. Seit 1663 werden hier Marmorbrocken zur Kugeln geformt.

Die Klamm ist drei Kilometer lang und führt über 29 Brücken, einem Tunnel und 320 in den Fels gehauenen Stufen. Und beginnt harmlos.

Führt aber kontinuierlich bergauf

Durch den Tunnel 🙂

Manche Wege sind für mich eine Herausforderung, sind sie doch schmal und zum Teil geht es daneben tief hinab. Außerdem ist Kondition gefragt da es immer weiter bergauf geht und es ist ziemlich warm.Der Sulzerwasserfall, Fallhöhe 119 Meter.Nach 1 1/2 Stunden erreiche ich den Staudamm. Gebaut 1834. Bis 1963 hat man hier noch Holz getriftet, d.h. Holz ins Tal befördert. Durch den Staudamm wurde eine Flutwelle geschaffen, der die Stämme mitriss.Ich entschließe mich nicht die Klamm wieder zurückzugehen sondern einen ausgeschilderten Rundweg zu nehmen der genauso lange dauern soll.

Hätte ich gewusst das es gefühlt noch Stunden bergauf geht wäre ich lieber die Klamm wieder hinuntergegangen. Aber umkehren möchte ich auch nicht. Also wandere ich tapfer weiter bergauf.   Begleitet nur vom zwitschern der Vögel.

Oben angekommen?‍♀️Dann geht es endlich bergab. Erst entspannt dann immer steiler und mit Hindernissen 🙂Vorbei an lustigen Baumstämmen

Kaum am Auto angekommen fängt es an zu tropfen! Da habe ich Glück gehabt 🙂

21.05.2018 Königsee

Wache früh am Morgen um 5 Uhr irgendwas auf und werde mit diesem Anblick belohnt. Kann von meinem Bett direkt aus der Balkontür sehen und das Bild lässt mich tatsächlich kurz aufstehen um dieses Fotos zu machen.Nach dem Frühstück machen wir uns auf zum Königsee. Wie erwartet ist es sehr voll und schon lange Schlangen an der Kasse. Es ist das erste mal in unserem Urlaub das wir vom                          „Massentourismus“ umgeben sind und es fühlt sich nicht gut an. Aber da müssen wir jetzt durch. Man ist hier darauf eingestellt und so dauert es nicht allzu lange und wir sitzen im Schiff auf dem Weg nach St. Bartholomä.Schon seit 1913 fahren hier nur Elektroboote. Man darf nur mit gemieteten Ruderbooten den See befahren damit die Anzahl begrenzt ist. Privat angeln ist verboten, darf nur ein Besitzer an den dieses Recht verpachtet wurde.

Auf der Fahrt lernen wir allerhand über den See und die Umgebung. Er ist ziemlich kalt, im Hochsommer um die 18 Grad. In 30 Meter Tiefe hat er konstant vier Grad. An seiner tiefsten Stelle ist er 192 Meter tief. Er ist acht Kilometer lang und an seiner breitesten Stelle misst er 1250 Meter.Eingerahmt auf der einen Seite von Herrn und Frau Watzmann mit ihren sieben Kindern. Im Süden vom steinernen Meer, zugleich Grenze zu Österreich.

Natürlich fehlt auch nicht das obligatorische ins Horn blasen um das bekannte Echo zu hören. Früher waren es Böllerschüsse die das Echo bis zu sieben mal erklingen ließen. Die Echowand:

Wir erreichen St. Bartholomä.

1134 wurde hier eine erste Kapelle errichtet, die                           Dreifaltigkeitsbasilika Chunigesse. 1522 wurde sie dem heiligen Bartholomäus geweiht, dem Schutzpatron der Sennen und Almbauern. 1697 wurde sie abgerissen und durch den heutigen   barocken Bau ersetzt.Wir machen einen netten kleinen Rundgang der zuerst am Ufer entlang führt. Zwischendurch setzten wir uns kurz auf eine Bank und bekommen sofort Besuch von diesem netten Pärchen.Zurück geht es durch ein hübsches kleines Wäldchen.

Wir steigen wieder ins Boot, die hier ungefähr alle zehn Minuten an und ablegen, kommen am Schrainbachwasserfall vorbei der den Königsee mit Wasser speist. Ankunft in Salet, der Endhaltestelle. Von dort aus kann man zum Obersee wandern. An dem See kann man an der rechten Seite noch entlang wandern und kommt dann zur Fischunkelalm. Im Hintergrund zu erkennen der Röthbachfall. Er ist mit 470 Metern der höchste Wasserfall Deutschlands.

Ich gehe nur ein kurzes Stück.

Wir machen uns auf zu einer Alm für eine Brotzeit. Vorbei an Kühen und blühenden Wiesen. Richtig idyllisch!

Es gibt für uns ein richtig leckeres Käsebrot und Mama nimmt noch eine super leckere Buttermilch.

Dann machen wir uns auf den Weg zurück. Wieder vorbei an den Kühen.

Zurück aufs Schiff, auf dem wir eine Gruppe „Verrückter“ treffen.Die erst den Berg zum Schnee hochklettern um dann wieder hinunterzufahren!!! Und zwar dort.?

20.05.2018 Berchtesgaden

Unsere Pension liegt etwas über Berchtesgaden und man hat einen traumhaften Ausblick auf den Watzmann. Er ist nach der Zugspitze der zweithöchste Berg Deutschlands. Und so sieht die Pension aus, wir haben ein großes Schlafzimmer, sogar ein Fernsehzimmer und einen großen Balkon. Nur das Badezimmer läßt zu wünschen übrig. Man darf nicht groß oder dick sein!Wir fahren also erstmal hinunter nach Berchtesgaden und besichtigen die Stadt. Es ist Pfingstsonntag und fast alles ist geschlossen. Wir schlendern durch den Ort, es gibt auf alle Fälle genug Kirchen.

Hier die Pfarrkirche St. Andreas, die 1397 errichtet wurde.und von innen, schon beeindruckend.

Der Marktbrunnen aus dem Jahre 1558. Der Mittelpfeiler mit dem bayrischen Löwen kam 1628 hinzu.Eine weitere Kirche. Die Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer. Als wir da vorbeikommen ist gerade der Gottesdiest zu Ende. Eine Gruppe festlich in Trachten gekleideter Leute wartet davor mit einem Täufling und ist natürlich eine Attraktion für die Touristen. Ich verzichte darauf sie zu fotografieren und wir gehen kurz in die Kirche hinein. Schon von weitem sieht man die Schwaden vom Weihrauch. Zu riechen ist es auch!Direkt neben der Kirche ist das Schloss, das teilweise als Museum zugänglich ist. Der älteste Gebäudeteil ist aus dem Jahre 1180. Es wird bis heute als Jagdschloss bzw Sommerresidenz benutzt. Es gehört den Wittelsbachern, anscheinend eines der ältesten         deutschen Adelshäuser, aus dem viele Herzöge, Kurfürsten und Könige aus Bayern hervorgingen.

Gegenüber sind die hübschen Arkaden.Auf unserem weiteren Weg durch die Stadt kommen wir an diesen Herren vorbei.

Und am diesen, der Werbung für ein Restaurant macht 🙂Weiter geht es an einem Friedhof vorbei zur Franziskanerkirche, entstanden um 1480. Bis 1699 Klosterkirche des Frauenstifts der Augustinerinnen.Und von innenEs gibt sogar noch eine evangelische Kirche, bis dahin sind wir aber nicht gekommen. Getroffen haben wir noch diesen lustigen Kerl.Wir haben genug von Sightseeing und machen uns auf zur Wimbachklamm. Dort ist der Parkplatz so voll das wir umdrehen und uns auf den Rückweg machen. Das wollen wir uns nicht antun, vielleicht haben wir Dienstag mehr Glück.

Wir machen es uns auf unserem Balkon gemütlich und genießen ein paar Kekse und Mama ihren Kaffee.  Ich mache mich dann nochmal auf zu einen kleinen Spaziergang zur Kälbersteinschanze. Die Anlage ist Bestandteil des Bundesleistungszentrum Berchtesgaden und seit 2000 macht regelmäßig der Sommer Grand Prix der Nordischen Kombination dort Station.

Vorbei geht es an einem WildgehegeHinein in den Waldziemlich steil bergaufund mitten im Wald das ?Die Sprungschanzen. Vertrauenserweckend?

Und neben dem großen Turm noch diese kleine Kapelle. Holt man sich noch Beistand vor dem Sprung?

19.05.2018 Schmittenhöhe, Hintersee und Zauberwald

Heute morgen zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite. Wir beschließen nochmal zur Schmittenhöhe hinaufzufahren, unsere Zell-am -See Karte ist noch gültig. Und der Blick lohnt sich!

Es gibt zwar noch ein paar Wolken und es ist leicht diesig aber beim letzten Mal konnten wir ja gar nichts sehen. So sind wir natürlich von diesem Ausblick begeistert 🙂Und ich kann zumindest den Großglockner von weitem sehen, nachdem wir die Großglockner Hochalpenstrasse nicht fahren konnten.Und Zell am See im Tal.Wir entscheiden uns ein kleines Stück hinunterzuwandern zur nächsten Gondelbahn.Der Weg ist nicht weitAuf dem Weg hinunter sehen wir den Gleitschirmflieger der mit uns hinaufgefahren ist. Er war sich etwas unsicher wo er springen kann da er das Gebiet nicht kannte. Anscheinend hat er sich schnell entschieden 🙂

Wir machen uns auf den Weg zurück nach Deutschland und unsere erste Station ist der Hintersee.

Er ist kristallklar und schimmert je nach Tiefe in grün, türkis und blau! Wir wandern etwas an ihm entlang um in den sogenannten Zauberwald zu kommen. An dessen Eingang steht ein Reh 🙂Wir wagen uns hineinIch mache ziemlich viele Fotos und die Auswahl fällt schwer. Hier meine Favoriten:

Ich kann gar nicht aufhören 🙁 nur noch zwei!

Auf dem Weg zurück zum Auto begegnen uns noch freilaufende Kühe!Dann machen wir uns auf nach Berchtesgaden zu unserer nächsten Pension.

18.05.2018 Kitzsteinhorn, Sigmund-Thun-Klamm, Kaprun und Klammseewanderung

Wieder regnet es heute morgen und die Wetterprognose sieht nicht allzu gut aus. Das Salzburger Land meint es nicht gut mit uns.

Trotzdem machen wir uns auf in Richtung Kaprun zum Kitzsteinhorn. Obwohl die Sicht nicht besonders gut ist wagen wir uns in die erste Gondelbahn.

Oben angekommen erwarten uns nur Matsch, Baufahrzeuge und Baulärm. Außerdem kommen uns schon Skifahrer entgegen die wieder hinunter möchten. Wir wagen uns trotzdem in den zweiten Lift, einem Sessellift diesmal.Und erreichen das Alpincenter auf 2450 Meter Höhe.Dort liegt, wie man sieht schöner Schnee. Vor uns angekommen ist eine große Gruppe Inder, die anscheinend noch nie Schnee gesehen haben. Es wird wie wild fotografiert und Schneebälle hin und her geworfen.Um nach ganz oben zu kommen müssten wir noch einmal mit einer Gondelbahn fahren, entscheiden uns aber wieder für den Weg nach unten.Dann fahren wir zur Sigmund-Thun-Klamm, die seit heute geöffnet ist und an der wir schon vorbeigekommen sind.Sie ist nur 320 Meter lang und bis zu 32 Meter tief. Leider wird der über der Klamm liegende Klammsee heute einer Spülung unterzogen. Dadurch ist das Wasser so grau 🙁

Trotzdem ist es noch beeindruckend! Ich mache gefühlte hundert Fotos. Hier eine Auswahl 🙂

Zum Schluss noch der Klammgeistund die Klammhexe, wer kann sie erkennen? 🙂Weiter geht es nach Kaprun ins Museum, dort sind drei alte Bauernhäuser zu besichtigen.

Und in einem davon ist eine Ausstellung über die Geschichte Kapruns.

Direkt nebenan ist die hübsche Pfarrkirche St. Magaretha aus dem Jahre 1898.

Da wir noch Zeit haben und das Wetter immer besser wird beschließen wir noch etwas zu „wandern“. In der Nähe gibt es eine nette Runde um den Klammsee. Allerdings suchen wir den See! Wo ist das Wasser geblieben? Jetzt ist auch klar warum das Wasser in der Klamm so grau ist. Es ist trotzdem ganz nett.

17.05.2018 Krimmler Wasserfälle und Zell am See

Heute soll das Wetter etwas besser werden. Als wir wach werden regnet es jedoch noch immer. 🙁

Beim Frühstück ist es allerdings schon trocken und so machen wir uns frohen Mutes auf nach Krimml zu dem größten Wasserfall Europas.

Er hat eine Fallhöhe von 380 Metern über drei Fallstufen. Ursprung ist die Krimmler Ache ein typischer Gletscherbach. Dadurch ergibt sich eine stark wechselnde Wasserführung- Sommer mehr als Winter.  Abends mehr als morgens, da das Wasser vom Gletscher bis zum Wasserfall 9-12 Stunden braucht.

Die Fallhöhe ist bis heute erhalten geblieben da hier das Gestein, in dem Falle Granit, besonders hart ist.

Der erste Blick vom Parkplatz auf den untersten Wasserfall.Wir wagen uns näher 🙂

Das ist der untere Wasserfall mit einer Fallhöhe von 140 Metern

Von dort aus startet der Wasserfallweg, der entlang des Falles nach oben führt. Zwischendurch immer wieder mit tollen Aussichtspunkten.

Doch auch der Weg nach oben durch den Wald ist wunderschön!Überall glitzert, tropft und rauscht es. Wie in einem Märchenwald!

Die Behausung eines Waldbewohners?Es ist sehr feucht, hier kann man gut sehen warum 🙂

Es gibt immer wieder kleinere Wasserfälle am Wegesrand.Wasserfall Nummer zwei, Fallhöhe 100 Meter.

Blümchen und viel Moos gibt es auch

Und noch der obere Wasserfall, Fallhöhe 145 Meter, nur noch aus der Ferne. Bis ganz oben habe ich mich nicht gewagt 🙂 

Wieder auf dem Weg zurück In der Mitte sieht man den Ausgangspunkt Anschließend besuchen wir noch die Krimmler WasserWelten, eine Ausstellung rund um das Wasser und Geschichte der Wasserfälle. Mit einen lustigen Garten 🙂

Und hüpfenden Wasser 🙂Unser eigentlicher Plan ist anschließend noch aufs Kitzsteinhorn zu fahren. Aber die letzte Fahrt hinunter ist schon um 16:30 Uhr und dadurch ist uns die Zeit zur kurz. Da das Wetter ja heute etwas besser ist beschließen wir nochmal durch Zell am See zu           schlendern. Außerdem habe ich ja jetzt einen funktionstüchtigen Fotoapparat dabei. 🙂

Das Rathaus Die Stadtpfarrkirche St. Hippolyt aus dem 11. Jahrhundert

Und mein Highlight:  der „österreichische Brunnen“ von Friedensreich Hundertwasser

Und mein Panoramabild vom See 🙂

 

16.05.2018 Ein Tag in Zell am See

Wir frühstücken erstmal gemütlich. Auf unserem Tisch liegen kleine Flyer mit aktuellen Informationen des heutigen Tages. Unter anderem auch Vorschläge für Unternehmungen.  Da es immer noch regnet und die Wolken sehr tief hängen entscheiden wir uns für eine Rundfahrt mit dem Bummelzug um den Zeller See. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Hallenbad. Um 11:30 Uhr ist immer noch kein Bummelzug aufgetaucht, also schlendern wir durch die Stadt und überlegen was wir jetzt machen wollen. Zu allem     Überfluss habe ich zwar meinen Fotoapparat dabei aber keine Speicherkarte!!

Wir beschließen mit dem Boot eine Runde um dem See zu fahren. Nicht spektakulär aber warm und trocken.Wir erfahren nebenbei das der See an der tiefsten Stelle 73 Meter tief ist. Trinkwasserqualität besitzt und viele Fische darin leben. Im Winter friert er komplett zu und man kann Schlittschuh laufen oder Eisstock schießen.Auf dem Rückweg zum Auto kommen wir zufällig an einer Touristeninformation vorbei, schauen uns dort um und erfahren das der Fahrer des Bummelzuges krank ist und sich nicht abgemeldet hat.

Am Nachmittag wagen wir es mit der Schmittenhöhenbahn auf die Schmittenhöhe, ca. 1900 Meter hoch, zu fahren.So sollte es oben aussehen, denn der Blick soll fantastisch sein.das sehen wir!Es gibt dort noch eine Ausstellung über die Geschichte  der Gondelbahn, die wir uns ansehen.

Außerdem gibt es eine kleine hüsche Kapelle die zu Ehren der Kaiserin Sissi 1904 dort errichtet wurde. Sie hat den Berg tatsächlich erstiegen.

Dann heißt es warten auf die nächste Abfahrt.Hier noch ein paar Eindrücke von der Talfahrt 🙂

Wir hoffen das morgen das Wetter wieder besser ist!